Schutzkleidung für die Zement-Industrie
Zement wird in Zementwerken hergestellt und ist ein fein gemahlener Baustoff. Der Ausgangsstoff für Zement wird aus überwiegend natürlichen Rohstoffen im Trockenverfahren gemahlen und gemischt, anschließend in einem kontinuierlichen Prozess in Drehrohröfen gebrannt, gekühlt und erneut gemahlen.Dabei findet ein intensiver Wärmeaustausch zwischen den heißen Ofenabgasen und dem Rohmehl statt, das dabei eine Temperatur von ca. 850°C erreicht.
Im Bereich der Wärmetauscheranlage müssen die Mitarbeiter dauernd mit einer entsprechenden PSA ausgerüstet sein. Hierfür hat sich ein Anzug aus Nomex® Outershell Tough bestens bewährt.
Bei Reinigungsarbeiten, z.B. Stochern am Wärmetauscher sollte zusätzlich zum Schutzanzug aus Nomex® ein Kopfschutz und Handschuhe aus aluminisiertem para-Aramidmaterial (ARATEX) getragen werden.
Bei einer Zyklonverstopfung sollte die Schutzausrüstung ergänzt werden um aluminisierte PSA aus para-Aramidfaser, entweder in Form eines langen Mantels oder in Form von Jacke und Hose. Werden keine Schutzstiefel getragen, sollte die Schnürung der Schuhe mit Gamaschen gegen das Eindringen heißen Mehls geschützt werden. Der Verschluß der Jacke bzw. des Mantels ist so gestaltet, daß ein Eindringen von heißem Mehl verhindert wird.